Was verändert sich alles mit der MPU?

Es ist wahrscheinlich der schrecklichste Tag im Leben eines Autofahrers, wenn er den Brief aufmacht und den Zulassungsbescheid für die MPU in der Hand hält. Alles dreht sich erst einmal im Kreis, das gesamte Leben zieht an einem vorbei – Oh mein Gott, jetzt habe ich alles falsch gemacht! So oder so ähnlich sehen die Gedanken des betroffenen Autofahrers wahrscheinlich aus. Aber ist es wirklich so schlimm oder ist das vielleicht eine versteckte Chance, endlich wieder auf den Pfad des Lichts zu gelangen? Statistiken haben ergeben, das nur in den seltensten Fällen ein „dummer“ Zufall zu einer MPU Prüfung führt, meistens sind die Kandidaten tatsächlich schwere Fälle und haben einen übermäßigen Alkoholkonsum und missbrauchen täglich weiche bis harte Drogen. Sie sind also auch außerhalb des Steuers nicht gesellschaftsfähig und brauchen dringend Hilfe. Hilfe, die sie sich alleine aus eigener Kraft niemals holen können. Daher ist die MPU eine durchaus sinnvolle Institution.

Wie eine MPU abläuft

Die MPU ist nicht einfach eine Wiederholung der Theoretischen Prüfung, sondern setzt viel tiefer an. Sie durchleuchtet das Leben des Betroffenen und unternimmt den Versuch, es wieder zu richten, indem es auch auf die Gewohnheiten desjenigen eingeht und schaut, wo es alles überhaupt Probleme gibt. Die MPU Vorbereitung bezieht sich also auf den gesamten Alltag des Prüflings und verändert ihn maßgeblich, vom Frühstück über den Job bis hin zum Freundeskreis.

Was kann man selber für das Bestehen tun?

Bevor Sie in Panik ausbrechen und nicht mehr weiter wissen legen Sie sich lieber einen guten MPU Ratgeber zu, der ihnen in groben Zügen den Weg weist. Auf keinen Fall dürfen Sie unvorbereitet in die Prüfung gehen, sonst haben Sie nur noch ein Problem mehr am Hals. Bereiten Sie sich also gründlich vor und gehen Sie möglichst entspannt in die Kontrollprüfung.