Schnelle Sportwagen, sind der Traum eines jeden Mannes. So und ähnlich suggeriert es die Werbung. Zahlreiche Sendungen über schnelle, starke, seltene und unzählige Arten von Autos laufen tagtäglich im Fernsehen, werden über das Internet und Printmedien auf den Markt gebracht Von Millionen Menschen weltweit, werden derartige Werbungen verschlungen und nach und nach für wahr befunden.
Doch wie viel ist an dem Mythos Mann und Auto wirklich dran?
Wer sein erstens Auto besitzt, erlebt ein Gefühl der Freiheit und fühlt sich grenzenlos frei. Oft sind es genau diese Sätze, welche jugendliche anspornen ihren Führerschein zu machen. Ob sich die Versprechungen allerdings bewahrheiten, zeigt sich erst nach dem kauf des Autos. Es liegt grundsätzlich an dem zukünftigen Fahrer, ob er die röhrenden Motoren Töne als seine neue Hymne akzeptiert oder ob das Automobil seinen schlichten Platz als transportmittel beibehält. Bei Extremfällen, kann das erste Starten des Motors, das fühlen der Sitzpolster und die Vibration der Beschleunigung auch eine Obsession auslösen. Dieser Schlüsselreiz, vermittelt der Person bei jedem starten eines Motors oder nur schon dem Klang oder Geruch, des Erlebten ein positives Gefühl. Im Negativbeispiel, kann dieses Erlebnis natürlich auch mit negativen Assoziationen gefüllt werden. Auf diese Art, kann eine Phobie, bzw. ein Trauma im Bezug auf Autos entstehen. In den meisten Fällen, werden derartige Extreme allerdings nicht ausgelöst. Ein schlichtes annehmen oder Ablehnen des neu Erlebten, ist die häufigste Folge.
Ist der erste Schritt getan, setzt die Werbeindustrie auf weitere Foren der Manipulation. Nicht lange und ein neues Auto drängt sich als Wunsch in die Gedanken, der jungen Autofahrer. Schneller, höher weiter und sowieso besser sollte es sein. Wilde Fantasien von bestimmten Charakteren, meist mit Sonnenbrille und E-Zigarette, wachsen langsam in den Vorstellungen der Werbeopfer heran. Die Angebote sind meist zu verlockend und reizen den Käufer ein, in der Werbung suggeriertes, Risiko einzugehen.