Das gute alte Parkplatzproblem in der Stadt

Hat man nicht gerade das Glück auf dem Land zu leben, wo es üblich ist sein Auto auf der Straße vor dem Haus einfach abstellen zu können, so sieht man sich als Autofahrer meist mit dem Problem konfrontiert, mühsam nach einem Nachtplätzchen für sein Auto suchen zu müssen. Je nach Stadt und Bezirk ist das Problem mit den mangelnden Parkplätzen natürlich unterschiedlich stark ausgeprägt, weit verbreitet ist es aber in den meisten Städten.

Kostenpflichtige Nachtruhe für den PKW

In vielen Bezirken ist die Parkplatzsuche nach 18.00 Uhr ein regelrechter Krampf – manchmal ist es sogar nahezu unmöglich abends noch einen Parkplatz zu ergattern. Unter der Woche nach Feierabend sind die meisten Menschen zu Hause, und das gilt natürlich auch für ihre PKW. So beginnt für viele Autofahrer tagtäglich das Kreisen rund um das eigene Haus oder die Wohnung, alle umliegenden Gassen werden abgeklappert auf der Suche nach einer ausreichend großen Parklücke. Oft findet man dann nur noch einen Parkplatz in irgendeiner weit entfernten Gasse oder Querstraße und muss den Weg zur eigenen Haustür erst recht wieder zu Fuß zurücklegen. Beim Wohnungskauf ist also der Ankauf eines zur Wohnung gehörenden, eigenen Parkplatzes meistens eine gute Investition. Am derzeit aber besonders heiß umkämpften Immobilienmarkt kommt eine Eigentumsgarage nicht gerade billig. Je nach Stellplatz oder Garagenplatz kosten diese bereits zwischen 15.000 und 20.000 Euro, nach Oben sind die Grenzen je nach Wohnlage aber offen. Auch bei Mietwohnungen gibt es manchmal die Möglichkeit einen Garagenplatz oder einen Stellplatz vor dem Haus mit anzumieten. Das erhöht dann natürlich die monatlichen Fixkosten, wodurch es für viele keine Option darstellt. Mittlerweile findet man auch viele große Parkhäuser in Wohngegenden, welche Dauerparkplätze vermieten. Aber auch diese Parkplätze für Dauerparker sind nicht gerade billig und erhöhen die monatlichen Fixkosten wiederum um 50 bis 100 Euro.

Ihr Vorteil ist aber, dass sie relativ leicht zu bekommen sind während um einen Stellplatz in der eigenen Wohnhausanlage erst mühsam angesucht werden muss und eine gewisse Wartezeit meist nicht vermeidbar ist. Deswegen sollte man gleich beim Einzug darauf achten, sich auf die Warteliste für einen Parkplatz setzen zu lassen. Handelt es sich um eine neu gebaute Wohnbausiedlung, so hat man meist das Glück gleich einen Garagenplatz zur Wohnung mit angeboten zu bekommen.

Die Situation in Siedlungen mit Einfamilienhäusern

In Siedlungen, die hauptsächlich aus Einfamilienhäusern bestehen, ist die Situation meist entspannter. Trotzdem bietet eine eigene Garage auf dem eigenen Grundstück einige Vorteile. Das Fahrzeug ist natürlich der Witterung weniger ausgesetzt als wenn es jahrelang seinen nächtlichen Ruheplatz auf der Straße findet. Auch vor Diebstahl und Beschädigung schützt eine Garage selbstverständlich besser. Wurde beim Hausbau nicht gleich eine Garage mit errichtet, so ist es keine Schwierigkeit das nachzuholen. Die optimale Lösung können hier Fertiggaragen sein. Diese gibt es in vielen verschiedenen Größen, Formen und Ausstattungen und können unkompliziert und für relativ wenig Geld aufgestellt werden.